FAQ neu


Was man so alles wissen will

Ganz einfach über unsere Website.

Auf der verlinkten Seite findest Du zuerst wichtige Informationen, die Du vor dem greet wissen solltest. Unten auf dieser Seite gibt es dann den Button „Jetzt eine Anfrage senden“, der Dich direkt zum Anfrageformular führt.

Wir schmeißen eine Party!

Na ja, das ist ein bisschen übertrieben 🙂 Aber wir freuen uns natürlich, dass Du dich mit jemandem von uns treffen willst.

Zunächst bekommst Du eine automatische E-Mail an die Adresse, die Du im Anfrageformular angegeben hast. Wenn diese automatische E-Mail nicht innerhalb weniger Minuten bei Dir ankommt, überprüfe bitte Deinen Spam-Ordner und vergewissere Dich, dass die von Dir eingegebene E-Mail-Adresse keine Tippfehler enthält. Schicke Deine Anfrage eventuell ein zweites Mal ab.

Als nächstes verteilen wir die Anfrage an alle Innsbrucker greeter/innen. Innerhalb einer Woche solltest Du eine persönliche Mail von jemandem von uns erhalten, um die direkte Kommunikation mit Dir zu starten. Wenn Dein Wunschtermin weniger als 10 Tage voraus liegt, erhältst Du die erste Antwort schon früher.

Dann wird der/die greeter/in mit Dir das genaue Datum und die Uhrzeit für das Treffen vereinbaren. Sie oder er wird auch fragen, wo Du übernachtest, damit der Treffpunkt in der Nähe Deiner Unterkunft vereinbart werden kann. Der Treffpunkt wird im nächsten Schritt zwischen Dir und dem greeter vereinbart.

Eventuell tauscht ihr noch Telefonnummern und Fotos aus, um Euch beim Treffpunkt zu erkennen und rasch kommunizieren zu können.

Zwei Wochen. Minimum. Idealerweise bleibst Du zwei Jahre hier.

Es ist wie an jedem Ort der Welt. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben, dass man bei einem kurzen Besuch nie alles kennenlernen wird.

Die meisten Gäste bleiben einen Tag, was definitiv zu wenig ist. Um die wichtigsten (noch immer nicht alle) Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, solltest Du 3 Tage einplanen. Mit einem greet gleich am Anfang Deines Aufenthalts hast Du den Vorteil, dass Du viele persönliche Tipps bekommen wirst, Deinen Besuch möglichst interessant zu gestalten.

Wir sind eine Gruppe von Freiwilligen, kein kommerzielles Unternehmen. Wir brauchen etwas Zeit, um die richtige Person für ein Treffen mit Dir zu finden.

Deshalb kannst Du im Anfrageformular keine Termine eingeben, die früher als eine Woche im Voraus liegen.

Wenn Du trotzdem Dein Glück versuchen willst, gib ein beliebiges Datum ein und füge eine Notiz hinzu, dass Du das Treffen früher haben möchtest. Wir werden unser Bestes tun, aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn wir Deine Anfrage nicht erfüllen können.

Wir greeter sind eine Gruppe von Freiwilligen. Wir sind keine professionelle Organisation oder Firma, in der jemand im Büro sitzt, um all die greets zu managen und wo Führer auf Kunden warten. Wir sind Einheimische, manche berufstätig, manche pensioniert, die in ihrer Freizeit gerne Menschen treffen und ihre Stadt herzeigen.

Wenn eine Anfrage hereinkommt, kann es ein paar Tage dauern, bis der/die Administratorin diese Anfrage weiterleiten kann. Dann muss eine passende greeterin gefunden werden, die zum angefragten Zeitpunkt verfügbar ist. Schließlich muss noch zwischen dieser greeterin und Euch als Gästen Termin und Ort des Treffens vereinbart werden.

Bevor wir das 7-Tage-Limit eingeführt haben, hatten wir ganz viele sehr kurzfristige Anfragen und es tat uns im Herzen weh, fast alle dieser Anfragen einfach nicht abwickeln zu können.

Oh ja, natürlich. Bring einfach einen Schirm mit.

Wie immer das Wetter auch ist, der Greet wird stattfinden. Wir werden pünktlich am verabredeten Treffpunkt sein.

Im Fall eines schweren Gewitters (das bei uns normalerweise in 30 Minuten vorbei ist) kann es zu einer kurzen Verschiebung kommen. Deshalb ist es hilfreich, wenn Du und Dein/e greeter/in Telefonnummern ausgetauscht habt.

Selbstverständlich. Zumindest eine Person in der Gruppe allerdings muss volljährig sein.

Wenn Du bereits per E-Mail mit uns kommunizierst, schreib einfach eine E-Mail.

Falls es noch keinen E-Mail-Kontakt gibt, sende uns eine neue Anfrage über das Formular auf der Website, wie Du es bereits bei der ersten Anfrage getan hast.

Informiere uns auf jeden Fall so schnell wie möglich über Deine Änderungen. Wir werden unser Bestes tun, um diese zu berücksichtigen.

Nein, das geht nicht.

Alle greets sind individuelle Treffen zwischen einem / einer greeter/in und der anfragenden Person bzw. Gruppe.

In vielen Touristenorten gibt es so genannte „free walking tours“ — kostenlose Stadtführungen. Diese Führungen sind großartig und wir nehmen diese Angebote bei unseren Reisen auch immer wieder in Anspruch. Es sind professionell organisierte Touren mit sachkundigen FührerInnen. Am Ende der Tour werden die TeilnehmerInnen dann um eine freiwillige Spende für den/die FührerIn gebeten.

Greeter-Touren, oder einfach „Greets“, wie wir sie nennen, sind etwas ganz Anderes.

Greets sind persönliche Begegnungen mit einer / einem Einheimischen, die oder der Dir ihre/seine Stadt zeigt. Du wirst relativ wenig historische Fakten und Zahlen hören, vielmehr Geschichten und Anekdoten.

Stell Dir vor, Du reist nach Rom und Deine Schwester hat dort zufällig eine Freundin. Sie stellt den Kontakt zu dieser Freundin her und Du kannst Dich mit ihr treffen. Ihr verbringt zusammen ein paar Stunden und sie zeigt Dir ein bisschen ihre Stadt. Diese einmalige Gelegenheit, mit einer Einheimischen Rom zu erkunden wirst Du nicht damit vergeuden, dir das Kolosseum zeigen zu lassen, darüber kannst Du in Deinem Reiseführer lesen.

Viel spannender ist doch, mit ihr durch ihr Viertel zu schlendern, ein verstecktes wundervolles Cafe zu entdecken oder zu hören, wie sich das tägliche Leben in Rom abspielt.

Ein Greet ist ein Treffen mit einer Freundin, die Du bisher noch nicht kanntest.

Oft wird eine Führung durch die Altstadt angefragt. Die Innsbruck greeters sind aber weder professionelle FremdenführerInnen noch sind die greets ein kostenloser Ersatz für klassische Führungen. Der Sinn eines greets ist, persönliche Begegnungen zu ermöglichen und so auch den besuchten Ort auf ganz persönliche Art und Weise kennenzulernen. Es geht dabei weniger um historische Daten, vielmehr um Geschichten aus dem Leben in Innsbruck.

Je nachdem, wo in Innsbruck wir die Runde machen, haben wir meistens schon die Möglichkeit, die Altstadt oder andere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Selbstverständlich zeigen wir Dir auch, wo Du das eine Foto machen kannst, ohne das man Innsbruck nicht verlassen darf. 🙂

Wenn Du an einer klassischen Führung durch die Altstadt und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks interessiert bist, empfehlen wir Dir folgende Seiten im Web:

Austria Guides – alle Profis auf einem Fleck
Tourismus-Info Innsbruck, Stadtführungen
Tourismus-Info Innsbruck, Themenführungen

Leider nein, nicht von den greeters. Ein greet ist keine Stadtführung.

Ein Greet ist eine persönliche Begegnung mit einem Einheimischen, mit einer Person, die in der Stadt lebt, die Du besuchst. Er oder sie wird Dir den Ort aus seiner / ihrer ganz persönlichen Sicht zeigen. Du wirst Geschichten von früher und von heute hören. Selbstverständlich werden auch einige Fakten über die Stadt dabei sein.

Eine klassische geführte Tour durch Innsbruck findest Du unter folgenden Links:

Austria Guides – alle Profis auf einem Fleck
Tourismus-Info Innsbruck, Stadtführungen
Tourismus-Info Innsbruck, Themenführungen

Wenn ein greet keine geführte Tour ist, wird Dir das gefallen?

Das musst Du selbst ausprobieren. Auf der Seite mit den Bewertungen siehst Du, wie es anderen BesucherInnen mit den greets gegangen ist.

Die greets dauern meistens zwischen einer und drei Stunden. Es gibt weder einen festen Zeitplan noch eine vorgegebene Route, deshalb ist auch die Dauer sehr variabel. Je nach Interessen und Möglichkeiten unserer Gäste kann der greet kürzer oder länger ausfallen.

Informiere bitte auf jeden Fall Deine/n greeter/in schon vorab, wenn Du zeitlich eingeschränkt bist.

Wir mögen Menschen.

Einander treffen, miteinander reden, sich austauschen, freundlich sein … all das macht die Welt ein kleines bisschen besser.

Wir freuen uns, Gästen unsere Stadt auf ganz persönliche Weise herzuzeigen. Es macht uns Freude, unsere Besucher zum Staunen zu bringen.

Wir verbringen einfach gerne Zeit mit unseren Gästen, ohne dass Geld im Weg ist.

Die einzelnen greeter/innen sind Freiwillige. Ihre finanzielle Grundlage ist unabhängig von der greeterei.

Die Organisation der Innsbruck greeters ist sehr einfach und sparsam gehalten. Die Kosten sind gering, weil die Freiwilligen ihre Zeit unentgeltlich zur Verfügung stellen.

Wenn Du zum Funktionieren der internationalen Organisation finanziell beitragen möchtest, kannst Du das natürlich gerne tun: International Greeters‘ Spendenseite

Ganz einfach! Genauso wie Du einer Freundin zeigen oder sagen würdest, dass Dir gefällt, was er/sie für Dich tut. Sag einfach „Danke“.

Greeter nehmen kein Geld oder Sachen für ihre Dienste an. Wenn ihr während des greets eine Pause in einer Bar oder einem Café einlegt, ist es aber natürlich in Ordnung, den greeter / die greeterin auf den Kaffee einzuladen.

Ja, greets sind völlig kostenlos. Es wird auch kein Trinkgeld erwartet. Im Gegenteil — wenn Du ein Trinkgeld anbietest, wird Dein/e greeter/in das dankend ablehnen.

In Tirol ist die informelle Ansprache per Du weit verbreitet. Man braucht keine engen Freunde zu sein oder sich jahrelang zu kennen, um sich mit Du anzusprechen. In der Stadt ist das „Sie“ zwar noch verbreitet, aber man sollte sich nicht wundern, auch hier mit „Du“ angesprochen zu werden.

Die Anrede mit „Du“ auf dieser Website und in den Mails ist also Teil des Eintauchens in die lokale Kultur. Und da greeter ja Deine Freunde für Deinen Besuch in Innsbruck sind, ist das „Du“ für uns selbstverständlich.

Ciao.